Dafür stehe ich:

  • Eine nachhaltige Grüne Wirtschaft, die im Einklang mit den Klimazielen steht und Mensch und Umwelt vor Profite stellt.
  • Faire Löhne und Arbeitsbedingungen und eine radikale Senkung der Arbeitszeit.
  • Endlich Lohngleichheit für die Frauen.

«Eine nachhaltige Wirtschaft geht fair mit den Menschen und der Umwelt um. Dafür braucht es ein radikales Umdenken. Und: Die Arbeit von Frauen muss endlich gleichviel wert sein.»

Grüne Wirtschaft

Die Wirtschaft muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Wir müssen dringend einen verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen finden. Rohstoffe werden knapp und das Wirtschaftswachstum stösst an seine Grenzen. Es braucht deshalb grosse Investitionen in eine Grüne Wirtschaft, die nachhaltig bestehen kann. Das geht nur mit Gerechtigkeit: Natürliche Ressourcen, Arbeit, Lohn, Vermögen, Produktivitätsgewinne und Steuerlasten müssen gerecht verteilt werden – in der Schweiz und auch global.

Gute Arbeit

Die Arbeitnehmenden in der Schweiz profitieren kaum von der wachsenden Produktivität. Im Gegenteil: Die Reichsten werden immer reicher, während dem die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer immer grösserem Druck ausgesetzt sind. Viele Arbeitnehmende (meist Frauen) verdienen zu wenig, um bis Ende Monat über die Runden zu kommen. Immer mehr Beschäftigte müssen rund um die Uhr, sieben Tage die Woche zur Verfügung stehen und auf Mails und SMS reagieren. Für mich gilt: Wer Vollzeit arbeitet, muss von seinem Lohn leben können. Ein Mindestlohn würde dies garantieren. Neben dem Beruf und der Familienarbeit soll genug Zeit für Erholung bleiben. In der Nacht und sonntags soll nur wenn wirklich nötig gearbeitet werden. Als gesellschaftliches Ziel müssen wir die Normalarbeitszeit deutlich verringern.

Gleichstellung umsetzen

Leider ist die Gleichstellung von Frau und Mann in der Schweiz noch immer nicht erreicht. Das ist eine Schande, denn sie ist seit 1981 in der Verfassung verankert und seit 1996 im Gleichstellungsgesetz festgeschrieben. Frauen verdienen im Schnitt noch immer fast 20 Prozent weniger als Männer. Das muss sich dringend ändern!