Dafür stehe ich:

  • Die Senkung des fossilen CO2-Ausstoss bis 2050 auf Null und die Senkung der Treibhausgasemissionen im Inland bis 2030 auf Null.
  • Der Finanz- und Wirtschaftsplatz muss in die Pflicht genommen werden. Das Verbot, in fossile Energien zu investieren und eine Erhöhung der CO2-Abgabe.
  • Einführung einer Klimaabgabe auf Benzin, Diesel und Kerosin („Klima-10-Räppler“)

«Ich gehöre zur ersten Generation, die die Folgen der Klimakrise zu spüren bekommt- und zur letzten, die noch etwas ändern kann.»

Es bleibt wenig Zeit

Gletscherschmelze, Dürren sowie die Zunahme von Temperatur- und Wetterextremen belegen, dass nicht mehr viel Zeit bleibt, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens umzusetzen. Die Klimabewegung hat die Zeichen der Zeit erkannt und fordert den Klimanotstand. Das heisst, dass klimarelevante Geschäfte in Bund, Kantonen und Gemeinden rasch und prioritär angegangen werden. Diese Forderung unterstütze ich.

Klimaschutz als Chance

Kaum ein Land hat bessere Voraussetzungen, um gegen die Klimakrise anzukämpfen, als die Schweiz. Wirtschaftlicher Wohlstand, grosse Kapitalreserven (z.B. bei den Pensionskassen), eine gebildete Bevölkerung, beste Hochschulen, direkte Demokratie: Wenn wir diese Faktoren kombinieren, können wir den Klimaschutz als gesellschaftliche Aufgabe meistern. Eine nachhaltige, umwelt- und ressourcenschonende Wirtschaft, die näher bei den Menschen ist, wird für die Menschen einen Zugewinn an Lebensqualität bedeuten.

Das Kapital in die Pflicht nehmen

Damit dies gelingt, muss der Finanz- und Wirtschaftsplatz muss in die Pflicht genommen werden. Investitionen in fossile Energien sind sofort zu stoppen. Dies gilt für Banken und Investmentgesellschaften ebenso wie für die Pensionskassen.