Dafür stehe ich:

  • Sichere und legale Fluchtwege.
  • Die Einführung des Botschaftsasyls, damit verfolgte Menschen vor Ort Asyl beantragen können.
  • Der Stopp von Waffenexporten aus der Schweiz.
  • Eine verbindliche Unternehmenshaftung und Sorgfaltsprüfung zur Wahrung der globalen Menschen-, Umwelt- und Arbeitsrechte.
  • Die Schaffung einer Aufsichtsbehörde für den Handel mit Rohstoffen und Nahrungsmitteln.

«Die Schweiz liebäugelt lieber mit einer Obergrenze für Flüchtlinge als für Topgehälter. Nachdem vom bürgerlichen Parlament kaum mehr etwas zu erwarten ist, brauchen wir die Bewegung von unten umso mehr: Wir müssen jeden Tag aufstehen für unser Recht, Mensch zu sein!»

Mensch vor Grenzen

Seit dem Zweiten Weltkrieg waren noch nie so viele Menschen auf der Flucht wie heute. Die Schweiz muss und kann einen gewichtigen Beitrag an die Solidarität mit verfolgten Menschen leisten. Die Antwort auf die zunehmenden Krisen ist mehr Hilfe, mehr Unterstützung vor Ort und die Bekämpfung der Fluchtursachen. Wer auf der Suche nach Sicherheit und Perspektiven nach Europa und in die Schweiz kommt, hat Anrecht auf ein faires Verfahren und gesellschaftliche Solidarität.

Konkrete Solidarität statt Waffenexporte

2016 leistete ich zwei freiwillige Einsätze in griechischen Flüchtlingscamps. Diese Erlebnisse haben mich zutiefst erschüttert. Für mich ist klar: Auf die Zunahme der globalen Konflikte darf nicht mit Aufrüstung reagiert werden. Die Schweiz muss ihre Waffenexporte sofort einstellen! Es ist eine Schande, wenn unsere Rüstungsindustrie an Kriegen und am Elend der Menschen Geld verdient.

Konzerne zur Verantwortung ziehen

Unternehmen müssen für ihr Handeln haftbar gemacht werden. Es braucht verbindliche Regeln für Schweizer Konzerne, die international tätig sind, damit sie die globalen Menschen-, Umwelt- und Arbeitsrechte einhalten. Ich schlage zudem die Schaffung einer Aufsichtsbehörde für den Handel mit Rohstoffen und Nahrungsmitteln vor. Dem Spekulieren mit dem Hunger muss ein Ende gesetzt werden.