Dafür stehe ich:

  • Ein guter, flächendeckender Service Public, mit dem Bund, Kantone und Gemeinden die Grundversorgung sicherstellen.
  • Die Harmonisierung der kantonalen Steuersysteme und das Ende des schädlichen Steuerwettbewerbs, der Kantone und Gemeinden ruiniert.
  • Die Abschaffung der Pauschalsteuer und die Einführung einer Kapitalgewinnsteuer und einer Erbschaftssteuer.
  • Die Einführung einer aufkommensneutralen und zivilstandunabhängigen Individualbesteuerung.

«Als Gemeindepolitikerin erlebe ich die schädlichen Auswirkungen des kantonalen Steuerwettbewerbs hautnah. Er zwingt den Gemeinden unsinnige Sparprogramme auf. Ich stehe für gute öffentliche Dienstleistungen, die auch etwas kosten dürfen.»

Starker Service Public

Existenzielle Güter wie Wasser, Energie, Bildung, Gesundheitsversorgung, aber auch öffentlicher Verkehr, Post und Kommunikation, soziale Sicherung oder technische Infrastrukturen müssen öffentlich geplant und finanziert werden. Nur so sind sie für alle Menschen und Unternehmen zu fairen Bedingungen zugänglich.

Steuerwettbewerb heisst: die Bevölkerung zahlt

Der unsinnige Steuerwettbewerb, mit dem Kantone und Gemeinden um Firmen und Reiche buhlen, leert die öffentlichen Kassen. Am Ende zahlt die Bevölkerung drauf: entweder mit einem Abbau der öffentlichen Dienstleistungen oder mit höheren Steuern für den Mittelstand. So geht es nicht weiter. Deshalb befürworte ich eine Harmonisierung der kantonalen Steuersysteme.

Faire Steuern

Gutverdienende, Vermögende und die Wirtschaft müssen über die Steuern sich an der Finanzierung der öffentlichen Leistungen beteiligen. Pauschalsteuer-Arrangements für Reiche sind unfair und widersprechen der Steuergerechtigkeit. Ich setze mich für eine höhere Besteuerung von Kapitalgewinnen und Erbschaften ein. Denn es kann nicht sein, dass leistungslose Einkommen tiefer besteuert werden als die Löhne der normal arbeitenden Menschen. Statt der überkommenen Ehepaarbesteuerung bin ich für eine zivilstandsunabhängige Individualbesteuerung.